Fleißige Pollensammlerinnen in der Wildblumenwiese
Das Bienenjahr ist nun vorbei, der Herbst verfärbt das Laub und es wird deutlich kühler. Damit ist auch für mich die Zeit gekommen, den Fotoertrag des Sommers zu sichten. Bei den Aufnahmen der Honigbienen, die in meinem Wildgarten das Jahr über entstanden sind, ist ein interessantes Detail auffällig: die vielen unterschiedlichen Farben der Pollenhöschen.
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„Fliegender Edelstein“ bedarf günstiger Bedingungen
Es ist traumhaft für mich als Besitzer eines Wildgartens, einen Eisvogel in der unmittelbaren Nachbarschaft zu haben. Am Rand des Gartens, der von einem kleinen Tieflandbach, der Kossau, begrenzt wird, verteidigt der farbenfrohe Vogel sein Revier. Er fliegt am fließenden Gewässer entlang, macht dabei natürlich auch Gartenbesuche und erwischt hin und wieder einen Molch aus meinem angelegten Teich – aber der Anblick seiner blaugrün und rostrot schillernden Erscheinung und die Tatsache, dass der Eisvogel als Indikator für intakte Biotope und Gewässer gilt, entschädigen mich voll und ganz.
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„Schnabelhafte“ Trickdieberei in der Wildblumenwiese
Skorpionsfliegen sind spezialisiert darauf, die Beute von Spinnen direkt aus dem Netz zu rauben, ohne dass die sehr wohl anwesende Spinne eingreift. Erstaunlicherweise fressen die Räuber in aller Ruhe vor Ort den eingesponnenen Vorrat von innen auf. Der Spinne bleibt nur die leere Hülle ihrer einstigen Jagdbeute, sie schaut tatenlos zu.
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Eine Rarität kehrt zurück
Erstmals seit 20 Jahren hat sich wieder ein Laubfrosch in meinem Wildgarten eingefunden. Er nutzt einen höheren Heckenbereich als Revier und sitzt je nach Sonnenstand mal auf einem Hopfenblatt, mal auf einem glatten Rhododendronblatt. Seit diesem Sommer ist er wieder da, und selbst jetzt noch im Oktober tönt er spät nachmittags mit knarzendem Ruf aus der hohen Hecke.
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