… und sie fliegen nur einen Sommer

Diese Flugakrobaten haben eine besondere Vorrichtung auf dem Rücken: 4 Flügel, die unabhängig voneinander steuerbar sind. Extreme Richtungswechsel, Rückwärts- Steh- und Steigflüge machen sie unvergleichlich wendig, zudem erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h.

Libellen brauchen saubere Kleingewässer, in denen sie ihre Eier legen können. Die heranwachsenden teils mehrjährigen Larven verbleiben unter Wasser. Erst zur Partnersuche steigen sie an Halmen aus dem Wasser empor und verwandeln sich in farbenprächtige Flieger. Zurück bleibt die leere Hülle aus dem vorherigen Larvenleben.

Leider fliegen Libellen nicht einen Sommer lang, sondern oft nur wenige Wochen.

27. Januar 2011

Wer die Anarchie von Brennnesseln und Blattläusen duldet, der stellt sich in unserem Lande schon in die Nähe der Terroristenszene. Hubert Weinzierl