Fleißige Pollensammlerinnen in der Wildblumenwiese
Das Bienenjahr ist nun vorbei, der Herbst verfärbt das Laub und es wird deutlich kühler. Damit ist auch für mich die Zeit gekommen, den Fotoertrag des Sommers zu sichten. Bei den Aufnahmen der Honigbienen, die in meinem Wildgarten das Jahr über entstanden sind, ist ein interessantes Detail auffällig: die vielen unterschiedlichen Farben der Pollenhöschen.
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„Fliegender Edelstein“ bedarf günstiger Bedingungen
Es ist traumhaft für mich als Besitzer eines Wildgartens, einen Eisvogel in der unmittelbaren Nachbarschaft zu haben. Am Rand des Gartens, der von einem kleinen Tieflandbach, der Kossau, begrenzt wird, verteidigt der farbenfrohe Vogel sein Revier. Er fliegt am fließenden Gewässer entlang, macht dabei natürlich auch Gartenbesuche und erwischt hin und wieder einen Molch aus meinem angelegten Teich – aber der Anblick seiner blaugrün und rostrot schillernden Erscheinung und die Tatsache, dass der Eisvogel als Indikator für intakte Biotope und Gewässer gilt, entschädigen mich voll und ganz.
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„Schnabelhafte“ Trickdieberei in der Wildblumenwiese
Skorpionsfliegen sind spezialisiert darauf, die Beute von Spinnen direkt aus dem Netz zu rauben, ohne dass die sehr wohl anwesende Spinne eingreift. Erstaunlicherweise fressen die Räuber in aller Ruhe vor Ort den eingesponnenen Vorrat von innen auf. Der Spinne bleibt nur die leere Hülle ihrer einstigen Jagdbeute, sie schaut tatenlos zu.
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