„Fliegender Edelstein“ bedarf günstiger Bedingungen
Es ist traumhaft für mich als Besitzer eines Wildgartens, einen Eisvogel in der unmittelbaren Nachbarschaft zu haben. Am Rand des Gartens, der von einem kleinen Tieflandbach, der Kossau, begrenzt wird, verteidigt der farbenfrohe Vogel sein Revier. Er fliegt am fließenden Gewässer entlang, macht dabei natürlich auch Gartenbesuche und erwischt hin und wieder einen Molch aus meinem angelegten Teich – aber der Anblick seiner blaugrün und rostrot schillernden Erscheinung und die Tatsache, dass der Eisvogel als Indikator für intakte Biotope und Gewässer gilt, entschädigen mich voll und ganz.
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„Schnabelhafte“ Trickdieberei in der Wildblumenwiese
Skorpionsfliegen sind spezialisiert darauf, die Beute von Spinnen direkt aus dem Netz zu rauben, ohne dass die sehr wohl anwesende Spinne eingreift. Erstaunlicherweise fressen die Räuber in aller Ruhe vor Ort den eingesponnenen Vorrat von innen auf. Der Spinne bleibt nur die leere Hülle ihrer einstigen Jagdbeute, sie schaut tatenlos zu.
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Hier ist Vielfalt angesagt
Gärten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie anlegen und pflegen. Ein Garten kann „überpflegt“ sein oder er ist eher ein sich selbst überlassenes Stück Natur. Mein Wildgarten hat von vielem etwas, ist mäßig gepflegt und profitiert von seiner Lage, direkt an einem kleinen Wasserlauf gelegen, mit Wiesen und Hochwald in direkter Nachbarschaft. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass viele Tiere meinen Garten besuchen und bewohnen.
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